Kategorie: Oersdorf

Ahlerstedter Märchenrallye

Ahlerstedter Märchenrallye

Bist du „märchensicher“ und kennst alle Märchen, die auf den sieben Märchenbildern in Ahlerstedt abgebildet sind?

Diese Frage kann mittlerweile mit „Ja“ beantwortet werden, denn 111 kleine und große Teilnehmer haben sich bis Mitte Dezember auf den Weg gemacht, um an der Märchenrallye teilzunehmen.

Über einen Gutschein a 25 € freuen sich die drei kleinen Gewinner.

Der Dorferneuerungsverein plant im nächsten Jahr weitere tolle Aktionen. Von Plattdeutschen Lesungen, Kinderbacktag bis zum großen Apfeltag soll für jeden etwas dabei sein.

Weitere Informationen sind hier zu finden: https://www.dorf-ahlerstedt.de/

Dorferneuerungsverein Ahlerstedt e.V.

Unsere Gewinner von links: Esther Wildgrube, Thore Lühmann und Valentin Schaal. Foto: Hermann Gehlken
Coworking in der Gemeinde Ahlerstedt

Coworking in der Gemeinde Ahlerstedt

Gerade in den Jahren 2020 und 2021 wurde das Thema Home-Office brand aktuell.
Lohnt es sich, auch in der Gemeinde Ahlerstedt ein flexibles, öffentliches „Gemeinschaftsbüro“ einzurichten? Also einen sogenannten „Coworking Space“?

Im August 2020 fand ein erstes spontanes Treffen eines kleinen Arbeitskreises aus den Dorfmoderatoren statt, mit 2 Leuten von „CoWorkLand“. Das ist eine genossenschafltich organisierte Einheit, die sich insbesondere auf das Coworking im ländlichen Raum fokussiert.

Für weitere Infos:
https://coworkland.de/de/gruendung

Unser Kontakt im August 2020 war und ist auch heute noch über das Büro Niedersachsen: https://coworkland.de/de/buero-niedersachsen

Erster wichtiger Schritt wäre es, eine passende Location ausfindig zu machen. Ein wichtigtes Fazit bereits beim ersten Treffen am 24.08.2020 war:

… Auszug aus dem Protokoll …

Wer weitere Infos zum Projektstand haben möchte, kann sich gerne an Ansgar Corleis (Dorfmoderator Bokel) wenden: Kontaktdaten: https://gemeinde.ahlerstedt.de/?page_id=114

Mittagessen-Transport für Ahlerstedter Kitas gesucht

Mittagessen-Transport für Ahlerstedter Kitas gesucht


Aufruf: Mitmacher gesucht
Schaffen wir es, die tägliche Lieferung der Essensboxen für die Kinder der beiden Ahlerstedter Kitas mit einem Fahrrad-Fahrdienst zu organisieren?
Alternativ auch per PKW – aber unser Ziel ist es, das per Fahrrad / Lastenrad / Fahrradanhänger / Handwagen hinzubekommen.
Wer möchte im Projektteam mitmachen? Wir brauchen vor allem Fahrerinnen und Fahrer. Leute die täglich die Essensboxen um 11Uhr in der Seniorenresidenz abholen und zu den beiden Kitas bringen. Also jeder macht es dann nur jeweils 1 x die Woche oder auch anders, nach Absprache. Die Entfernung ist nur 900m. (240m bis Kita „De Dörpskinners“ und weitere 760m bis Kita „Regenbogen“)
Mit dem zurück bringen der leeren Boxen dann insgesamt 1,8km.

Wer sich vorstellen könnte hier mitzuhelfen oder jemanden kennt, der jemanden kennt usw. der darf sich gerne bei folgenden Personen melden:

Regenbogen Kita Ahlerstedt Saskia di Pierro  regenbogen-kita.ahlerstedt@evlka.de Tel.  04166 8994369

Ansgar Corleis: bokel@gemeinde-ahlerstedt.de ab 18 Uhr: 0163-5719690 oder Maren Klug: ahlerstedt@gemeinde-ahlerstedt.de Tel.  04166 899144

Bitte macht ordentlich Werbung für die Sache!


Hintergrund:
Die beiden Ahlerstedter Kitas „De Dörpskinners“ und „Regenbogen“ werden für Ihren Ganztagsbetrieb mit Essen aus der Küche der Seniorenresidenz versorgt.
Im April gab es einen Aufruf der Kita-Leitung, dass man ab Mai oder Juni einen neuen täglichen Fahrdienst für die Essensboxen benötigt. Jahrelang wurde dieser Service für die Kinder der Kitas ehrenamtlich vom Apothekenflitzer der Ahlerstedter Apotheke übernommen. (DANKE!)
Dieser Aufruf erreichte auch einige Dorfmoderatoren der sozialen Dorfentwicklung. Es wäre ja toll, wenn das ganze weiterhin innerhalb der Dorfgemeinschaft organisiert werden könnte. Noch dazu vielleicht klimafreundlicher per Fahrrad oder Handwagen? Denn die Entfernungen innerhalb Ahlerstedts sind nur sehr kurz. Am 11. und 12. Mai gab es erste Abstimmungen zwischen der Kitaleitung und Gerhard Corleis und auch mit Maren und Ansgar. Fazit von Gerhard, der als leidenschaftlicher Radfahrer im Fahrerteam dabei sein würde: „Das ist machbar!“.
Es geht um 3-4 Essenboxen, jeweils in der Größe eines Klappkorbes (40x60cm).
Nun geht es darum, ob man für die 5 wöchentlichen Fahrten genügend Ehrenamtliche Mitfahrer findet. „Ideal wäre es, 5 Leute zu haben, dann hat grundsätzlich jeder nur einen festen Wochentag“. Für Vertretung und Urlaub dann natürlich auch noch mehr als 5 Leute…

Also, meldet euch bei uns. 🙂
Es ist ein tolle Aufgabe, die Kinder täglich mit Essen zu versorgen. Und die Alternative, dass ein Taxiunternehmen aus Harsefeld täglich anfährt, nur um die 900m Transport in Ahlerstedt zu erledigen – das wäre für alle die denkbar schlechteste Lösung.

Lange erwartet: Es geht los :-)

Lange erwartet: Es geht los :-)

„Plan-Anerkennungsgespräch“ erfolgreich durchgeführt!

Am Freitag 6. Mai 2022 trafen sich im Anbau der Festhalle die Dorfmoderatoren mit einigen Vertretern vom Ahlerstedter Rat, von der Samtgemeinde Harsefeld, vom ArL (Amt für regionale Landesentwicklung) und von den beiden Planungsbüros „pro-t-in“ und „Evers und Partner“.
Alle am Projekt Beteiligten waren also anwesend. Im Prinzip ein pro-Forma-Termin, aber dennoch irgendwie gerade für uns Dorfmoderatoren schön zu spüren, dass wir endlich das wichtigste Zwischenziel erreicht: Das, was etwas sperrig klingt – Plan-Anerkennungs-Gespräch – bedeutet in unseren Worten: Unser Dorfentwicklungsplan ist von allen Seiten genehmigt. Feuer frei für Förderanträge!
Dafür präsentierten Olga Neufeldt (pro-t-in) und Constantin Toensing (Evers&Partner) in kurzer Zusammenfassung nochmal sämtlichen Inhalt und auch die nächsten Schritte.
Er liegt nun also genehmigt, anerkannt und gedruckt vor uns, der Dorfentwicklungsplan. Jetzt geht es in die wichtige Phase drei: Immer bis zum Stichtag 30.09. können die in unserer Gemeinde entwickelten Projekte als Förderantrag beim ArL aufschlagen. Und das jedes Jahr für mindestens die nächsten 6 Jahre. Verlängerung für tolle Projektideen nicht ausgeschlossen.

„Bis 30. September reichen Sie alles ein. Und wenn Sie dann ungefähr im März erste Nachfragen zu Ihrem Projekt bekommen, wir uns also genauer damit beschäftigen, dann ist das ein gutes Zeichen für Sie, dass ihr Projekt in der engeren Auswahl ist!“

Lienhard Varoga vom ArL.

Alle Projekte aus allen Regionen in Niedersachsen stehen dann nach dem fristgerechten Einreichen im Wettbewerb. Je besser unser Projekt, desto besser der erreichte Platz beim Ranking. Und desto größer die Chance auf eine Förderzusage. Jeweils zum März kann man mit ersten „Wasserstandsmeldung“ rechnen.
„Bis 30. September reichen Sie alles ein. Und wenn Sie dann ungefähr im März erste Nachfragen zu Ihrem Projekt bekommen, wir uns also genauer damit beschäftigen, dann ist das ein gutes Zeichen für Sie, dass ihr Projekt in der engeren Auswahl ist!“ so Lienhard Varoga vom ArL.

Zu erwähnen ist noch, dass es nach dem Gespräch, draußen bei schönem Wetter, etwas vom Grill gab. DANKE dafür an die Ahrensmoorer Hartmut Meier und die Helfer drum herum!
Es folgen hier ein paar Fakten und auch ein paar Bilder.
Auch dieser Abend zeigte wieder das, was alle Externen immer hier so erleben. „So richtig dröge Veranstaltungen gibt es hier in der Gemeinde Ahlerstedt meist nicht!“
Und das soll aus unserer Dorfmoderatoren-Sicht auch so bleiben. 🙂

Präsentation durch Constantin Toensing, Olga Neufeldt und Lienhard Varoga

Antragssteller

… kann jeder aus der Gemeinde sein. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Privatleute, Vereine, Dorfgruppen, der Gemeinderat, Firmen.

Wie stelle ich einen Förderantrag?

Für das Umsetzen der eigenen Ideen in einen korrekten Förderantrag stehen uns die Planungsbüros mit Rat und Tat zur Seite. Das ist die sogenannte Umsetzungs-Begleitung.
Welche das genau sind und welche genauen Ansprechpartner dafür zur Verfügung stehen wird in den nächsten Wochen festgelegt. Man muss also keine Angst vor komplizierten Anträgen haben. Als Antragsteller sind wir nur für die Beantwortung von Fragen und natürlich für eine tolle, förderfähige Projektidee zuständig. Wichtig nur: Man kann nie früh genug anfangen, wenn ein Förderantrag spätestens 30.09. in Lüneburg vorliegen soll.

Die Förderquoten

Gemeinnützige Vereine können bis zu 65% der Kosten des Projektes an Förderung bekommen.
Privatpersonen können bis zu 35% der Kosten des Projektes an Förderung bekommen.
Erhöhung dieser Quoten durch weitere Töpfe wird immer mit beraten und ist möglich (z.B. Fördermaßnahme LEADER).

Alle Details gibt es hier: Einwohnerversammlung am 13. Juli DGH Ahrensmoor

Am Mittwoch, 13. Juli wird es eine große Einwohnerversammlung geben. Dort gibt es alle hier grob notierten Infos nochmal aus erster Hand. Jeder kann bereits mit seinen Projektskizzen fragen stellen. Oder eben auch ohne konkreten Anlass einmal das ganze Thema sich anhören. Immerhin haben wir Alle in dieser „Phase 3“ mindestens 6 Jahre lang die Berechtigung, Anträge für Fördergeld-Zuschüsse zu stellen! 🙂

„After Show“-Party 🙂
Traumprojekt wird wahr: Turmcafé ;-) April, April

Traumprojekt wird wahr: Turmcafé ;-) April, April

1. April 2022: Ein weiteres Großprojekt der sozialen Dorfentwicklung geht in die Realisierung. Für alle viel schneller als erwartet bekam die Projektgruppe „Turmcafé“ nun grünes Licht für die Reaktivierung des höchsten Gebäudes der Gemeinde. Dass dafür sogar die Kreisgrenzen verlegt wurden, ist nur einer der Erfolgsbausteine. Der Landkreis ROW sah für sich keinerlei Interesse am Turm und stimmte der Verlegung der Kreisgrenze zu, der Landkreis STD ist damit 4ha gewachsen. Damit durfte dieses Projekt nun aber offiziell mit in unser Fördergebiet aufgenommen werden.

Am letzten Wochenende (nach dem Besuch der Landwirtschaftsministerin in Wangersen) gab es dann den Durchbruch für dieses Traumprojekt, welches bereits im Jahr 2018 in der Auftaktveranstaltung zur sozialen Dorfentwicklung, eher als Schnapsidee, genannt wurde.

„Wir freuen uns riesig, dass wir mit dem Turmcafé „Zum Einhorn“ nun bald ein deutschlandweit einzigartiges Gastronomie-Projekt unterstützen können!“

M. Babel, Sprecherin des Gaststättenverbandes TeHoGa.

Der fehlende letzte Baustein war die Genehmigung für die Küche – diese war im Turm einfach nicht umsetzbar. Zu groß waren die baulichen Anforderungen. Das Projektteam ließ sich davon nicht entmutigen und war selbst erstaunt, dass ihre Seilbahn-Idee nun den Durchbruch gab. Dabei werden drei Gastronomiebetriebe aus der Umgebung mit einem ausgeklügelten Seilbahnsystem an die Ost-Seite der Turmplattform angeschlossen. Glücklicherweise hatte ein ortansässiger Tüftler durch regelmäßige Ski-Urlaube gute Kontakte zum Alpen-Seilbahn-Verein Berchtesgaden, die Pläne und Genehmigungsunterlagen von dort konnten fast 1:1 übernommen werden.
Nach maximal 65s Fahrzeit sollen die Speisen und Getränke blitzschnell, in speziellen Fahrkörben sicher befestigt, direkt am Tresen im Turm in 75m Höhe ankommen. Die Bestellungen wurden zuvor vom Turmcafé-Personal aufgenommen und ins Online-Bestell-System eingegeben – und dann automatisch einem der drei Gastronomie-Betrieb zugeordnet. Dabei können alle drei Seil-Stränge gleichzeitig in beide Richtungen genutzt werden. Und eine Erweiterung auf bis zu 6 Seile, also die Vergrößerung des Bodenpersonals auf 6 Betriebe ist möglich.

Warum es jetzt so schnell ging, erklärt sich das Projektteam unter anderem so: „Bei allen Planungen haben wir immer die Nachhaltigkeit berücksichtig, das hat bei den Entscheidungen für die Fördermittel wohl den Zuschlag gegeben.“
Für das Seilbahnsystem werden somit alte, aber noch unbenutzte hochwertige Kabel aus alten Beständen der „Bundespost“ verwendet, die noch im Turm-Keller lagern. „Das die nochmal jemand brauchen kann, hätten wir nie gedacht. Wir freuen uns sehr darüber!“, steht im Schreiben des „Liegenschaftsamtes alter Bundespost-Bestände“, mit dem die kostenlose Schenkung der Kabel an die Projektgruppe offiziell gemacht wird.
Auch die Energieversorgung wird über die nahegelegene Windkraftanlage durch ein Direktkabel sichergestellt.
Besser geht es für die Umwelt nicht.

Nun drücken alle Beobachter die Daumen, dass jetzt alles wie geplant läuft. Anfang nächstes Jahres soll das 14m lange Einhorn auf die Spitze des Turmes gesetzt werden. Durch die Installation des Markenzeichens in dieser Höhe (135m) ist das Turmcafe „Zum Einhorn“ dann bereits aus weiter Ferne eindeutig erkennbar. Und die Transformation vom ehemaligen „Fernmeldeturm Sellhorn“ zum einzigartigen Turmcafé ist abgeschlossen – und pünktlich zum 1. April 2023 soll das erste Bier per Seilbahn dem ersten Gast zugestellt werden. Wäre das ganze nicht so schön, man würde denken, es wäre ein Aprilscherz. Wir sind gespannt und bleiben dran!

Wichtig bei jedem Projekt der sozialen Dorfentwicklung sind die Ideen der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Dörfer. Wenn du Fragen oder Ideen für die Zukunft deines Dorfes hast, dann nimm Kontakt zu einem der Dorfmoderatoren auf. Nicht ist unmöglich! 🙂 Alle Kontakte hier: https://gemeinde.ahlerstedt.de/?page_id=114

car sharing mit Vereinsbussen von A/O

car sharing mit Vereinsbussen von A/O

Der Fußballverein SV A/O/B/H/H setzt mittlerweile auf den schlüssellosen Zugang der Vereinsbusse via App. Da die Busse häufig ungenutzt auf dem großen Parkplatz vorm EDEKA stehen hat sich der Verein überlegt, auch Externen die Nutzung zu ermöglichen.

Die 9-Sitzer können also für private Zwecke kostenpflichtig entliehen werden.

Details sind hier zu finden: https://www.svao.de/allgemeines/mobilitaet-auf-der-geest/

Aktion Giftkraut bekämpfen!

Aktion Giftkraut bekämpfen!

Das Jakobskreuzkraut, auch Geiskraut oder Jakobskraut genannt ist gar nicht mal so hässlich, und auch Insekten sind den gelben Blüten nicht abgeneigt. Aber: Es hat sich stark verbreitet und ist ob seiner giftigen Wirkung außerordentlich gefährlich. Leider bauen sich die giftigen, und für Pferde, Kühe und Schafe auch zuweilen tödlichen Stoffe selbst im Heu nicht ab, nur dann merken es die Tiere nicht mehr, die das Kraut frisch niemals fressen würden. Imker müssen immer häufiger ihre Honigernte vernichten, denn das Gift der Blüte wird von den Bienen mit den Pollen in den Honig transportiert. Verbreitet hat sich das Kraut so sehr, weil immer weniger Leute es kennen, und sich die Pflanze in Blühstreifen so schön verstecken kann. Das Kraut wird zwischen 20 und 100 cm hoch, im 1. Jahr sieht man nur die Blattrosette. Und erst im 2. Jahr zeigt sich die Blüte, auf Zeit ist die Pflanze eine Staude. Und sie verblüht gerade jetzt.
Höchste Alarmstufe also. Aber da das Kraut gut auszureißen ist, eigentlich kein Problem. Es sind nur viele Hände nötig.
Also: Nix wie los. Ausgerissene Pflanzen nicht auf den Kompost, sondern in den Müll bzw. in einer Tüte verrotten lassen, bis sie weniger Platz einnimmt und dann weg damit.
Die Pflanze schadet uns beim Anfassen nicht, Ihr braucht also eher keine Handschuhe.
Und: Es wär doch gelacht, wenn man die Gemeinde nicht gemeinsam vom Kraut befreit.
Bitte teilt diese Info, per Papier oder über soziale Medien, im Gespräch, beim Ausreißspaziergang etc.