Aktion Giftkraut bekämpfen!

Aktion Giftkraut bekämpfen!

Das Jakobskreuzkraut, auch Geiskraut oder Jakobskraut genannt ist gar nicht mal so hässlich, und auch Insekten sind den gelben Blüten nicht abgeneigt. Aber: Es hat sich stark verbreitet und ist ob seiner giftigen Wirkung außerordentlich gefährlich. Leider bauen sich die giftigen, und für Pferde, Kühe und Schafe auch zuweilen tödlichen Stoffe selbst im Heu nicht ab, nur dann merken es die Tiere nicht mehr, die das Kraut frisch niemals fressen würden. Imker müssen immer häufiger ihre Honigernte vernichten, denn das Gift der Blüte wird von den Bienen mit den Pollen in den Honig transportiert. Verbreitet hat sich das Kraut so sehr, weil immer weniger Leute es kennen, und sich die Pflanze in Blühstreifen so schön verstecken kann. Das Kraut wird zwischen 20 und 100 cm hoch, im 1. Jahr sieht man nur die Blattrosette. Und erst im 2. Jahr zeigt sich die Blüte, auf Zeit ist die Pflanze eine Staude. Und sie verblüht gerade jetzt.
Höchste Alarmstufe also. Aber da das Kraut gut auszureißen ist, eigentlich kein Problem. Es sind nur viele Hände nötig.
Also: Nix wie los. Ausgerissene Pflanzen nicht auf den Kompost, sondern in den Müll bzw. in einer Tüte verrotten lassen, bis sie weniger Platz einnimmt und dann weg damit.
Die Pflanze schadet uns beim Anfassen nicht, Ihr braucht also eher keine Handschuhe.
Und: Es wär doch gelacht, wenn man die Gemeinde nicht gemeinsam vom Kraut befreit.
Bitte teilt diese Info, per Papier oder über soziale Medien, im Gespräch, beim Ausreißspaziergang etc.

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